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R ZSO Olten für Schutzraumkontrollen, Kulturgüterschutz und Wanderwege im Einsatz
Bei Nachkontrollen zeichnete sich ab, dass über 60 % der Liegenschaftsverwaltungen/Eigentümer ihre Aufgabe leider nicht ernst nehmen, d.h. dass sich der Zustand der Schutzräume seit der letzten Kontrolle vor einem Jahr nicht verändert hat.
Die Bevölkerung wurde von den Zivilschützern bei der PSK noch einmal darauf hingewiesen, was je nach Art der Gefährdung zu tun ist (z.B. Schutz suchen in der Wohnung, im Keller oder im vorbereiteten Schutzraum).
Eine weitere Gruppe von zwölf Zivilschützern, basiert im Pfarreiheim neben der Martinskirche in Olten, erfasste unter der Leitung von Hptm Imre Csillag in der Umgebung Kulturgüter.
Von der Bevölkerung, respektive den Wanderern schon während des Einsatzes geschätzt wurde die Instandstellung der Wanderwege im Bereich der Belchenhöhe in Hägendorf, mit welcher zwanzig Angehörige des Zivilschutzes beschäftigt waren. Dabei wurden Schwellen ersetzt oder neu eingebaut, um die Tritthöhe zu gewährleisten. Weitere Tritte wurden eingebaut, Wege verbreitert und zehn Tonnen Juramergel verteilt. Eine weitere Truppe, ebenfalls unter der Leitung von Maj Daniel Vögeli, stellte Wege in der Teufelsschlucht instand. Indessen bereiteten fünf Zivilschützer Znüni und Mittagessen für die fleissigen Arbeiter vor.