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Eröffnung in einem Monat: Historisches Museum Olten zeigt prähistorische Objekte aus Rumänien
2. Mai 2008
In einem Monat startet im Historischen Museum Olten mit „Steinzeitkunst – Frühe Kulturen aus Rumänien“ eine einzigartige Ausstellung unter dem Patronat des Bundespräsidenten Pascal Couchepin und des Premierministers von Rumänien: zu sehen sein werden rund 1200 prähistorische Objekte aus rund vierzig Museen aller Teile des neuen EU-Mitgliedlands, die zum erstenmal in ihrer Geschichte die Grenzen ihrer Heimat überqueren.
In der Jungsteinzeit (ca. 6200 bis 3500 v.Chr.) entwickelten die Menschen Ackerbau und Viehzucht, was zu einer zunehmenden Sesshaftigkeit führte. Neue Techniken und ausgedehnte Handelsnetze entstanden. Im weiten Staatsgebiet des heutigen Rumäniens entfalteten sich rund zwanzig bedeutende Kulturgruppen. Die wichtigsten davon tragen die Namen herausragender Fundorte wie zum Beispiel Vinca, Vadastra, Hamangia, Gumenita, Cucuteni und Cernavoda.
Der „Denker“ kommt nach Olten
Von diesen frühern Kulturen Südosteuropa ist ein reiches Erbe erhalten geblieben, welches grosse Auswirkungen auf den Gang der Vorgeschichte Europas hatte. Hervorzuheben sind vor allem die bemalte Keramik und die Figurinen, die als Kunstwerke von hoher symbolischer Bedeutung gelten. Besonders berühmt ist die bei Cernavoda gefundene Tonfigur des „Denkers“, ein prähistorisches Meisterwerk von Weltrang.
Auch der „Denker“ wird vom 3. Juni bis 5. Oktober im Historischen Museum Olten an der Ausstellung „Steinzeitkunst – Frühe Kulturen aus Rumänien“ zu sehen sein – an der ersten Ausstellung notabene, welche das rumänische Neolithikum umfassend darstellt: Rund 1200 Objekte aus rund vierzig Museen aller Teile Rumäniens werden in der Stadt im Zentrum des schweizerischen Mittellandes präsentiert, deren Name im übrigen verwandt ist mit einer grossen rumänischen Flusslandschaft, dem Landesteil Oltenien.
Nach dem Start in Olten, wo Bundespräsident Pascal Couchepin die Ausstellung persönlich eröffnen wird und Mitte September auch ein wissenschaftlicher Kongress zum Thema Neolithikum stattfindet, wird die Ausstellung im kommenden Herbst in die Musées royaux d’Art et d’Histoire nach Brüssel wechseln; weitere Etappen sind voraussichtlich Paris, Deutschland und sogar das chinesische Schanghai, bevor die Meisterwerke der Steinzeitkunst zum Abschluss im rumänischen Nationalmuseum in Bukarest zu sehen sein werden – auch für die rumänische Bevölkerung erstmals als Gesamtüberblick über eine der wichtigsten Epochen ihrer Geschichte.
Nähere Informationen unter www.steinzeitkunst.ch. Die Ausstellung wird jeweils von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, geöffnet sein. Eintrittspreis Fr. 15.-, für Studenten, AHV, Arbeitslose Fr. 10.-. Führungen in Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch oder Rumänisch sowie geleitete Workshops für Schulen nach Vereinbarung (Tel. +41 062 212 89 89, steinzeitkunst@historischesmuseum-olten.ch)
Der „Denker“ kommt nach Olten
Von diesen frühern Kulturen Südosteuropa ist ein reiches Erbe erhalten geblieben, welches grosse Auswirkungen auf den Gang der Vorgeschichte Europas hatte. Hervorzuheben sind vor allem die bemalte Keramik und die Figurinen, die als Kunstwerke von hoher symbolischer Bedeutung gelten. Besonders berühmt ist die bei Cernavoda gefundene Tonfigur des „Denkers“, ein prähistorisches Meisterwerk von Weltrang.
Auch der „Denker“ wird vom 3. Juni bis 5. Oktober im Historischen Museum Olten an der Ausstellung „Steinzeitkunst – Frühe Kulturen aus Rumänien“ zu sehen sein – an der ersten Ausstellung notabene, welche das rumänische Neolithikum umfassend darstellt: Rund 1200 Objekte aus rund vierzig Museen aller Teile Rumäniens werden in der Stadt im Zentrum des schweizerischen Mittellandes präsentiert, deren Name im übrigen verwandt ist mit einer grossen rumänischen Flusslandschaft, dem Landesteil Oltenien.
Nach dem Start in Olten, wo Bundespräsident Pascal Couchepin die Ausstellung persönlich eröffnen wird und Mitte September auch ein wissenschaftlicher Kongress zum Thema Neolithikum stattfindet, wird die Ausstellung im kommenden Herbst in die Musées royaux d’Art et d’Histoire nach Brüssel wechseln; weitere Etappen sind voraussichtlich Paris, Deutschland und sogar das chinesische Schanghai, bevor die Meisterwerke der Steinzeitkunst zum Abschluss im rumänischen Nationalmuseum in Bukarest zu sehen sein werden – auch für die rumänische Bevölkerung erstmals als Gesamtüberblick über eine der wichtigsten Epochen ihrer Geschichte.
Nähere Informationen unter www.steinzeitkunst.ch. Die Ausstellung wird jeweils von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, geöffnet sein. Eintrittspreis Fr. 15.-, für Studenten, AHV, Arbeitslose Fr. 10.-. Führungen in Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch oder Rumänisch sowie geleitete Workshops für Schulen nach Vereinbarung (Tel. +41 062 212 89 89, steinzeitkunst@historischesmuseum-olten.ch)