Statistisch gesehen kommt es im November und Dezember zu den meisten Dämmerungseinbrüchen. Es dunkelt bereits ein, die Bewohner sind aber von der Arbeit noch nicht zu Hause. Am späten Nachmittag und frühen Abend können die Täter auf einfache Art auskundschaften, ob jemand zuhause ist. Dabei würde es oft genügen, ab der Dämmerung mit einer Licht-Zeitschaltuhr das Haus bewohnt aussehen zu lassen. Vor allem Wohnhäuser und ebenerdige Wohnungen sind Ziel der Einbrecher. Meist gelangen sie durch schlecht gesicherte Kellerfenster oder über Balkon- oder Terrassentüren zu ihrer Beute.

Neben Bewegungsmeldern und Alarmanlagen gibt es noch zahlreiche andere Mittel, um Einbrecher abzuschrecken. Hier die Tipps Ihrer Stadtpolizei.

Wichtige Massnahmen
· Die Sicherheitseinrichtungen von Experten überprüfen lassen.
· Mechanische (Schlösser, Beschläge) und elektronische Sicherungsmassnahmen optimieren.
· Alarmanlagen auch bei kurzfristiger Abwesenheit aktivieren.
· Fenster und Türen immer schliessen und versperren.
· Keine Hinweise auf Abwesenheit hinterlassen (z.B. Anrufbeantworter, voller Briefkasten).
· Nachbarn oder Freunde bitten, während der Abwesenheit auf das Haus zu achten.
· Zeitschaltuhren installieren, sodass zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Räumen Licht leuchtet.
· Verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei melden (Notruf 117).
· Wertvolle Tipps können dem „Ratgeber Dämmerungseinbruch“ entnommen werden, der auf jedem Polizeiposten gratis aufliegt.