Die Fasnacht 2006 wird als eine „Wetter-Fasnacht“ in die Geschichte eingehen. Vom Naarenstopf bis zum Abschluss am Dienstag mit dem Kinderumzug wurden die Aktivitäten wettermässig massiv beeinflusst. Wenn es nicht gerade regnete, so war es meist unfreundlich und nasskalt. Auf der Gasse war das Treiben dadurch spürbar eingeschränkt. Trotzdem herrschte bei den zahlreichen Fasnachtsteilnehmern und Fasnachtsteilnehmerinnen eine gute Stimmung. Die Auflagen betreffend Sicherheit für das Guggen-Zelt auf dem Platz der Begegnung und im Kulturzentrum Schützi haben sich bewährt. Die Zusammenarbeit mit den Betreibern war sehr gut. Die Kontrollen des Sicherheitsdienstes (Alter, Alkohol, Ordnung usw.) waren erfolgreich.

Die Stadtpolizei hatte mit den Narren und Närrinnen keine besonderen Probleme. Die Fasnacht 2006 verlief ohne nennenswerte Störungen, einzig eine Intervention auf der Alten Brücke war nötig. Die Stadtpolizei hat an den Haupttagen mit einer zusätzlichen Patrouille in der Nacht ihre Präsenz bis in die Morgenstunden verstärkt. Diese Patrouillentätigkeit mit längerer Präsenz der Stadtpolizei war wirkungsvoll.

Am Fasnachtsonntag waren unter der Einsatzleitung der Stadtpolizei über 30 Personen (Stadtpolizei und Securitas AG) im Einsatz, um mit den entsprechenden Patrouillen Verkehrsumleitungen und damit für den Umzug beste Voraussetzungen sicherzustellen. Für die Freihaltung der Umzugsroute mussten einige Fahrzeuge abgeschleppt werden.

Die Direktion Öffentliche Sicherheit dankt allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern, dem FUKO-Rat und allen Besucherinnen und Besuchern für den friedlichen närrischen Geist und ihr Verhalten.