Es war im Jahre 2013 als Cony Sutter - Komiker und beim SRF verantwortlich bei der Suche nach möglichen Austragungsorten des "Donnschtig Jass" - bei Harry Kuhn die Idee einbrachte, den "Donnschtig Jass" in Olten durchzuführen. Der Ur-Oltner und Jasser Harry Kuhn, der selber eine Künstlervermittlungsagentur besitzt, war sofort begeistert. Gleichwohl hat es nun drei Jahre gedauert, ehe Olten zu einem möglichen Austragungsort wurde. "Bis heuer hat der Standort Olten geographisch nicht in die Sendungsabfolge vom SRF gepasst", erklärt Harry Kuhn die Verzögerung. Nachdem im letzten Spätsommer bekannt wurde, dass Olten im Jahr 2016 zu einem möglichen Austragungsort wird, liess sich der Oltner Stadtrat nicht lumpen und garantierte im vergangenen Dezember bei einer Durchführung die Unterstützung im administrativen und logistischen Bereich. In der Person von Stadtpräsident Martin Wey fand der "Donnschtig Jass" ausserdem einen grossen Fürsprecher. So kommt es nicht von ungefähr, dass er nun OK-Präsident ist: "Ich war über die Idee hoch erfreut, war es schon immer mein Ziel, irgendwann eine Sendung wie "SRF bi de Lüüt" oder eben den "Donnschtig Jass" nach Olten zu holen. Mit dem regelmässig stattfindenden Jassen am Ildefonsturm hat das Kartenspiel ausserdem eine tiefe Verankerung in der Dreitannenstadt", so Martin Wey. Komme hinzu, dass es mit einem Anlass dieser Grössenordnung natürlich entsprechende, gerngesehene Publizität für die Stadt gebe.