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Aktiv für eine saubere Stadt!
oder:
Aktiv für eine saubere Stadt!
Plastik, Karton, Verpackungen von Zwischenmahlzeiten und Aludosen, achtlos weggeworfen oder liegen gelassen, belasten die Umwelt nicht mit giftigen Stoffen, aber sie stören!
Der Werkhof muss mehr putzen, die Mütter können die kleinen Kinder, die doch so gerne auf Entdeckungsreise gehen, nicht unbeschwert laufen lassen, auf der Parkbank ist es neben der tropfenden Aludose einfach nicht mehr so gemütlich, die Kirchentreppe klebt vor lauter Kaugummi und die Sommernachtsparty im Stadtpark will in den Glasscherben der weggeworfenen Bierflaschen einfach nicht so gelingen. Es stört alle, oder zumindest diejenigen, die nachher kommen.
Sommerzeit ist die Zeit des draussen Lebens und Geniessens – dies soll so sein. Aber mit ein wenig Aufmerksamkeit wird das Leben aller einfacher.
Olten ist in guter Gesellschaft; fast alle Städte stören sich mehr oder weniger an dieser Unsitte. So ist denn auch die „trash ist kultur“ Kampagne im letzten Jahr auf ein gutes Echo gestossen: Rund 100 Gemeinden in der Deutschschweiz setzten 2001 Elemente der „trash ist kultur" Kampagne“ ein. Olten schliesst sich nun im Sommer 2002 dieser Kampagne an und ergänzt sie mit eigenen Elementen.
Was kann eine Stadt gegen diese Unsitte tun?
Saubere Abfallbehälter, Strassen und Parks
Das Erscheinungsbild der Abfallbehälter, deren Standorte und Leerungsintervalle sowie die Häufigkeit der Strassen- und Parkreinigungen beeinflussen das Abfallverhalten der Menschen. Sie erhöhen oder senken die Anfälligkeit für das achtlose Wegwerfen. Aus diesem Grund werden die Abfallbehälter an den Problemorten in der Innenstadt überprüft und wo nötig, gereinigt und ersetzt. Die Reinigungsintervalle wurden bereits erhöht und werden laufend den – nach Stadtbereichen unterschiedlichen – Sauberkeitsansprüchen angepasst.
Motivieren und informieren
Motivieren und informieren ist wichtig, um auf ein unerwünschtes Verhalten aufmerksam zu machen. Der Schwerpunkt der Sommeraktion ist diesem Ansatz gewidmet.