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Problemloser Übertritt in Oberstufe
Nach den Sommerferien werden 21 Schülerinnen und Schüler in die A-Klasse der Bezirksschule eintreten, 47 weitere in die Bezirksschule, 48 in die Sekundarschule und 38 in die Oberschule. Darin enthalten sind acht Jugendliche, die den Sprung von der Sekundar- in die Bezirksschule geschafft haben und drei von der Ober- in die Sekundarschule. Zudem können acht Kinder aus Kleinklassen in die Oberschule wechseln, was dazu führt, dass entgegen der Planung vom November vergangenen Jahres die bisherige dritte Parallelklasse nicht aufgehoben werden kann. Auch in der zweiten Bezirksschule kommen zwei Schüler aus der Sekundarschule hinzu, drei weitere können von der Oberschule in die zweite Sekundarschule wechseln.
Die Schulkommission hat mit Freude vernommen, dass die Lehrerinnen und Lehrer das neue Übertrittsverfahren ohne grössere Schwierigkeiten eingeführt und mit zunehmender Dauer das neue Instrument schätzen gelernt haben. Im Gegensatz zur früheren Übertrittsprüfung, bei der stark auf eine einmalige Leistung abgestützt wurde, verlässt sich das neue Verfahren auf eine Einschätzung der Lehrkräfte, der Eltern und des Kindes bezüglich dessen Leistung und Entwicklungsfähigkeit.
10. Schuljahr begehrt
Für das 10. Schuljahr haben sich über 100 Jugendliche angemeldet. 41 wurden in die 4. Klasse der Bezirksschule und 61 in die Weiterbildungsklassen aufgenommen. Diese Zahlen zeigen, dass dieses Angebot einem Bedürfnis entspricht, da immer noch zu wenig Lehrstellen zur Verfügung stehen.
Ab 2007 je zwei Wochen Winter- und Frühlingsferien
Im Weitern hat die Schulkommission entschieden, dass in der Stadt Olten ab dem Schuljahr 2006/2007 der kantonale Ferienplan übernommen wird. Das bedeutet, dass auch die städtischen Schulen ab 2007 zwei Wochen Winterferien und zwei Wochen Frühlingsferien (statt eine Woche im Winter und drei Wochen im Frühling) haben werden. Die Kommission stützt sich dabei auf die Resultate, die eine repräsentative Umfrage bei den Eltern in Olten ergeben hat. Die Eltern haben der Lösung «zwei-zwei» gegenüber der heutigen Variante «eins-drei» klar den Vorzug gegeben und insbesondere eine Koordination mit den kantonalen Schulen gewünscht.