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Korpsrapport der Stadtpolizei: neues oberstes Kader vorgestellt
Rückblick 2010
Das Jahr 2010 stand ganz unter dem Zeichen des Projektes „Stadtpolizei Olten 2011“. Der Kommandant zeigte dem Korps nochmals die Meilensteine auf und präsentierte die definitiven Resultate: Neuer Leistungsauftrag, Tätigkeitsfelder mit zugewiesenen Aufgaben, bürgernahe und moderne Kommandostruktur, Auswahlverfahren und Besetzung der Kaderfunktionen. Er dankte dabei dem Projektteam für die ausgezeichnete unterstützende Arbeit sowie dem Projektausschuss und dem Stadtrat für das Vertrauen und die Unterstützung auch in schwierigen Phasen des Projekts. Mit der Umsetzung der neuen Stadtpolizei am 1. Februar 2011 wird der Grundstein für eine professionelle, bürgernahe und unverzichtbare Stadtpolizei Olten gelegt. Der Kommandant dankte aber auch allen Mitarbeitenden für die Polizeiarbeit in einem Umfeld, in welchem es nicht immer einfach sei zu arbeiten.
Ausblick 2011
Der Kommandant setzte dem Korps für das Jahr 2011 folgende Zielsetzungen:
- Nahtlose Überführung des Projektes "Stadtpolizei Olten 2011" in den operativen Betrieb sowie dessen Steuerung und Evaluation.
- Ausbau der Tätigkeitsfelder Grundversorgung, Brennpunkte-Management und Prävention durch gezielte Aktionen mit sichtbarerer Präsenz an neuralgischen Orten.
- Frühzeitiges Erkennen von Schnittstellenfriktionen und zielgerichtetes Erarbeiten von gemeinsamen tragfähigen Lösungen.
- Einführung und Optimierung der neu erarbeiteten Prozessabläufe.
- Reorganisation der Quartierpolizei und Entwicklung eines umsetzbaren Konzeptes der bürgernahen Polizeiarbeit.
- Integration und Ausbildung der neuen Polizisten und Polizistinnen.
Er legte das Schwergewicht bei den Zielsetzungen einerseits auf die Steigerung der Präsenz und damit auf die Verbesserung der subjektiven aber auch objektiven Sicherheit in Olten durch mehr Polizeipräsenz und andererseits auf die vorausschauende und zukunftsorientierte Ausrichtung des Korps in diversen Bereichen. Er rief auch dazu auf, dass die Korpsangehörigen auf die erbrachten Leistungen stolz sein könnten und den Schriftzug „Stadtpolizei“ auf allen Kleidungsgegenständen bewusst tragen sollten.
Der Kommandant will das Handeln von jedem Korpsangehörigen unter dem Credo „rechtmässig - verhältnismässig - professionell“ verstanden haben. Zudem muss jeder Mitarbeitende tagtäglich an der positiven Wahrnehmung der Stadtpolizei arbeiten und steht mit seinem Namen dafür ein. Die Korpsangehörigen sollen ein lösungsorientiertes, bürgernahes und verantwortungsvolles Arbeitsverständnis an den Tag legen und ein Produkt mit der nötigen Qualität, Quantität in der vorgesehenen Zeit für die Menschen in Olten erbringen.
Polizeiassistent / Polizeiassistentin
Die Überprüfung der Funktion Verkehrsdienstmitarbeitende hat ergeben, dass sich das Aufgabenfeld in den letzten Jahren sehr stark verändert hat. Zudem wurden die Kompetenzen erweitert und die Anforderungen gesteigert. Aus diesen gewichtigen Gründen wurde der neue passende Funktionsname Polizeiassistent/Polizeiassistentin beim Stadtrat beantragt und von diesem bewilligt. Ab 1. Februar 2011 dürfen sich daher Cornelia Berger, Linus Burger, Reto Fischer und Heidi Weisskopf Polizeiassistenten und Polizeiassistentinnen nennen.
Funktionsübernahmen / Beförderungen
Im Zusammenhang mit der neuen Kommandostruktur wurden per 1. Februar 2011 folgende Beförderungen vorgenommen:
Leiter Einsatzteam: Markus Schneeberger und Marc Bumann, beide Feldweibel mit besonderen Aufgaben; stellvertretende Leiter Einsatzteam: Thomas Wermelinger und Andreas Kehrli, beide Wachtmeister; Bereichsleiter Logistik: Jürg Müller Baumgartner, Bereichsleiter Gewerbe: Andreas Minder, Bereichsleiterin Verkehr: Beatrix Schläfli, alle Feldweibel.
Der Kommandant und die Direktorin Öffentliche Sicherheit wünschten ihnen viel Erfolg, Erfüllung und gutes Gelingen in der neuen Funktion.