1. Ausgangslage
Ein Mitarbeiter der Finanzverwaltung hat seine Stelle per Ende November 2013 gekündigt. Im Rahmen der im Jahr 2012 erfolgten Reorganisation der Direktion Finanzen und Informatik war vorgesehen, die Stelle nur noch zu 80% zu besetzen.
2. Erwägungen
Aufgrund der erfolgten kantonalen Abstimmung zur HPS wird per Ende Dezember 2013 die ganze Administration neu nicht mehr durch die Stadtverwaltung vorgenommen, sondern durch die kantonale Verwaltung. Unter anderem fallen, neben Aufgaben in der Direktion Bil-dung und Sport, auch Arbeiten in der Direktion Finanzen und Informatik weg. Der Wegfall der Arbeiten im Rechnungswesen (Buchungen, Kontokorrentabgleiche, Jahresabrechnungen, Lohnverarbeitung wird auf 3 – 5 Stellenprozente geschätzt. Mit einer zusätzlichen Effizienz-steigerung wird das Einsparpotential auf rund 10 -20% geschätzt. Die Stelle soll deshalb nicht mehr zu 80%, sondern zu maximal 70% besetzt werden.
Die wieder zu besetzende und auszuschreibende Stelle wird folgende Arbeitsbereiche abdecken:
- Buchhaltung Stadttheater AG
- MWST-Abrechnungen
- Kreditorenbuchhaltung
- Projekte in der Prozessoptimierung (Bsp. einheitliche Debitorenbuchhaltung)
- Mithilfe im Budget- und Finanzplanungsprozess
Die Stelle soll mit einem Pensum von 50 - 60% ausgeschrieben werden.
Der Einreihung der Stelle erfolgt in die Lohnklasse 13.
3. Finanzielle Konsequenzen
Die Wiederbesetzung hat keine Mehrkosten zur Folge.
Beschluss:
1. Der Stadtrat gibt die Stelle Sachbearbeiter Rechnungswesen mit einem Pensum von max. 60% per sofort in der Lohnklasse 13 frei.
2. Eine weitere Mitarbeiterin wird neu als Sekretärin Finanzverwaltung in der Lohnklasse 11 eingestuft. Das Pensum beträgt neu 60% (bisher 50%).
3. Die Direktion Finanzen und Informatik wird mit dem Vollzug beauftragt.