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Zivilschützer verteilen Flugblätter zur Corona-Sensibilisierung
Wie bereits am Samstag der Woche zuvor standen am vergangenen Samstag rund zwei Dutzend Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz, um die Bevölkerung für die aussergewöhnliche Lage auf Grund des Corona-Virus zu sensibilisieren. An siebzehn verschiedenen Standorten vor den grösseren Lebensmittelgeschäften der Region verteilten die Zivilschützer Flugblätter. Diese enthielten Informationen zum Corona-Virus und den wichtigsten Massnahmen, zu welchen die Bevölkerung angehalten wird, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Am Morgen wurden die aus Pioniere und Führungsunterstützung bestehenden Einsatzkräfte auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Ziel des Einsatzes sei es, den Leuten wiederholt ins Bewusstsein zu rufen, was jede und jeder einzelne tun kann, um der Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. Zivilschutzkommandant Oberstleutnant Franco Giori und Einsatzleiter Oberleutnant Sascha Plattner betonten, die Präsenz des Zivilschutz sei wichtig. Dessen offizielle Funktion werde von der Bevölkerung anerkannt und verleihe den verteilten Informationsblättern Gewicht. Es gehe mitunter auch darum, der Bevölkerung ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass die Lage ernst und die Massnahmen wichtig sind.
Auch auf den Einsatz selbst hatten die Corona-bedingten Verhaltensregeln Auswirkungen. Beim morgendlichen Briefing hielt man zwei Meter Abstand voneinander. Die Entlassung am Abend erfolgte telefonisch, um eine weitere unnötige Zusammenkunft zu vermeiden.