Inhalt
Weitere Einsparungen beim Personal der Stadtverwaltung
In die neue Organisationseinheit wechseln Anfang März auch der bisherige Leiter der Stadtplanung, Lorenz Schmid, und Planer Aldo Stoppa mit dem Aufgabenbereich Orts- und Regionalplanung, Arealentwicklung, Gestaltung öffentlicher Raum und Verkehrsplanung. Aldo Stoppa wird Ende 2014 vorzeitig in Pension gehen; die Stelle wird nicht mehr besetzt. Der dritte Planer, Markus Pfefferli, wird mit dem Bereich Nutzungsplanung, in dem er bereits bisher mehrheitlich tätig ist, in die Abteilung Hochbau eingegliedert; der Aufgabenbereich umfasst Nutzungsplanung, Ortsbildschutz und architektonische Beratung.
Die ebenfalls in die neue Organisationseinheit wechselnde Stelle Leiter/in Fachstelle Integration wird per April 2014 wiederbesetzt; dabei wird allerdings die ursprünglich erst per Anfang 2016 geplante Pensenkürzung von 50 auf 40% mit zusätzlichen Einsparungen von gut 10‘000 Franken vorgezogen.
Auch Personaldienst neu organisiert
Per Anfang 2014 ist zudem eine Neuorganisation des Personaldienstes in Kraft getreten: Im vergangenen Oktober hatte der Stadtrat beschlossen, die freiwerdende 80%-Stelle Leitung Personalwesen nicht mehr zu besetzen. Rechtskonsulent Stefan Hagmann übernahm neu die Funktion eines Leiters des Rechts- und Personaldienstes. Ihm zur Seite steht mit Claudia Losa eine Assistentin Personaldienst mit einem Pensum von derzeit 50%; diese Stellenprozente wurden im Bereich Lohnbuchhaltung kompensiert, der durch die Verlagerung der Heilpädagogischen Sonderschule mit rund hundert Lehrpersonen zum Kanton entsprechend entlastet wurde. Diese Neuorganisation wird nach Ablauf eines Jahres überprüft und eine definitive Regelung beschlossen. Das zusätzliche Einsparpotenzial beträgt über 100‘000 Franken.
Die aufgezeigten Einsparungen erfolgen zusätzlich zu bereits beschlossenen Sparmassnahmen im Personalbereich – u.a. bei Stadtpolizei, Finanzkontrolle, Umweltfachstelle, Steuerverwaltung, Administration Feuerwehr und Bestattungs- und Inventuramt – und zu bestehenden Prüfungsaufträgen. Bereits im vergangenen Jahr waren zudem 100 befristete Stellenprozente im Bauinspektorat nicht mehr besetzt worden; ferner war beschlossen worden, eine Hauswartstelle, die durch eine vorzeitige Pensionierung frei wird, nicht mehr zu besetzen. Die freiwerdende Stelle des Feuerwehrkommandanten wurde zu 80 bis 100% (bisher 100%) ausgeschrieben.