Während insgesamt fünf Tagen stehen für den Auf- und Abbau des 5. Adventsmarktes im Klostergarten Olten 17 Zivilschützer der Regionalen Zivilschutzregion Olten im Einsatz. Erstmals konnten die Aufbauarbeiten bei idealen Wetterverhältnissen ohne Nässe und Schnee durchgeführt werden.
30 Tonnen Holz von Hand bewegt
Geleitet wird der Einsatz des Zivilschutzes von Oblt Thomas Lüthy. Gearbeitet wird in drei Gruppen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Ausmessung der Parzellen, der Aufbau und das Einrichten der Chalets sowie deren Abbau. Für den Aufbau der 38 Chalets bewegten die Zivilschützer innerhalb von zwei Tagen rund 30 Tonnen Holz von Hand.
Selbstverständlich macht die harte körperliche Arbeit Appetit. Für das leibliche Wohl werden die Zivilschützer täglich grosszügig mit Znüni, Mittagessen und Zvieri versorgt. Das Essen wird jeweils im Refektorium, dem Speisesaal des Klosters, eingenommen.
Hohe Hilfsbereitschaft des Zivilschutzes
Fridolin Fleischli, OK-Bauchef des Adventsmarktes, zeigt sich mit der Arbeit des Zivilschutzes sehr zufrieden: „Die Hilfsbereitschaft ist sehr hoch. Die Leute sind topmotiviert an der Arbeit.“ Positiv sei auch, dass viele Zivilschützer schon mehrmals dabei waren: „Man kennt sich. Die Arbeitsabläufe sind gut eingespielt.“.
Arbeitseinsätze dieser Art erlauben es dem Zivilschutz, die Arbeit im Team zu üben und Talente für Gruppenführungsaufgaben zu entdecken und zu fördern.
Bruder Josef Bründler stuft die Bedeutung des Zivilschutzes für den Adventsmarkt sehr hoch ein: „Ohne Zivilschutz könnte der Adventsmarkt in seiner Form gar nicht stattfinden. Wer sonst sollte die Tonnagen von Material stemmen und all die schönen Chalets aufbauen?“
Abgebaut werden die Chalets am kommenden Montag und Dienstag. Hoffentlich immer noch bei schönem Wetter.