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30 Zivilschützer prüften, ob Zivilschutzanlagen im Notfall etwas taugen
Die Herzstücke jeder Anlage sind das Notstromaggregat, die Lüftung sowie die Zu- und Abfuhr von Wasser. Auf diese drei Bereiche und deren Funktionstauglichkeit wird daher während den Unterhaltsarbeiten besonders viel Wert gelegt.
Für den Unterhalt, die Bereitstellung und den Technischen Betrieb einer Zivilschutzanlage sind die Anlagewarte zuständig. Dieses Jahr wurden für den viertägigen Einsatz rund 30 Anlagewarte aufgeboten. Leiter des WK ist Major und Logistikchef Thomas Lüthi. Zusätzlich zum technischen Unterhalt gibt aber immer auch viele kleinere Arbeiten zu erledigen. So sind die Anlagewarte auch mal als Gärtner, Maler oder beim Betonieren einer Rampe gefragt.
Das ist die grosse Herausforderung
Die Arbeit des Zivilschutzes wird dabei auch regelmässig kontrolliert. Diese Aufgabe übernehmen Bund und Kanton. In diesem Jahr würden im Rahmen der Periodischen Anlagenkontrolle Anlagen der Zivilschutzorganisation vom Kanton geprüft, so Thomas Lüthi. Er ist von der geleisteten Arbeit seiner Anlagewarte überzeugt und sieht der Kontrolle daher ohne Sorgen entgegen.
Als eine grosse Herausforderung sieht Lüthi die Integration neuer Anlagewarte in seine Truppe. Dank der guten Qualität der Ausbildung und der tollen Kameradschaft innerhalb der Teams funktioniere dies aber problemlos: «Es macht Freude zu sehen, dass neue Teammitglieder sich sofort nahtlos einfügen.»