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Neue Weihnachtsbeleuchtung feierlich eingeweiht
Kugeln und Tannenäste
Im Juli 2011 stimmte der Stadtrat der von der Begleitgruppe vorgeschlagenen Stossrichtung grundsätzlich zu: einer Mischung aus rund 50 grossen Weihnachtskugeln, die auf Grund einer Lichtquelle im Innern Sterne in die Gassen und an die Wände der Altstadt projizieren, und zwischen vier und acht Meter langen Ästen aus LED-Vorhängen, die beidseits der Gassen aus den Gebäuden herausragen und die Tannen im Wappen der Stadt Olten symbolisieren.
Vor Jahresfrist wurde zeitgleich mit dem Einschalten der früheren Weihnachtsbeleuchtung ein öffentlicher Probelauf mit der geplanten neuen Beleuchtung, bestehend aus zwei Kugeln und einem kleinem Ast, vorgenommen. Dieser stiess auf gutes Echo, zeigte aber auch Verbesserungsmöglichkeiten auf, die vom Lichtgestalter in der Folge vor der Ausschreibung geprüft und auch umgesetzt wurden.
Seit Wochen schon sind an Häusern in der Altstadt über 200 Haken für die Befestigung der Spannseile montiert worden; mit einer Ausnahme haben in verdankenswerter Weise alle Hausbesitzer an der Verschönerung der Altstadt zur Adventszeit mitgemacht. Schon seit Anfang November sind erste Teile der neuen Beleuchtung sichtbar, da die Firma a.en – zu Recht, wie sich herausstellte – mit einer aufwändigen Erstinstallation rechnete.
Stadtpräsident Ernst Zingg, der um 18.30 Uhr den Auftrag zum erstmaligen Anzünden der neuen Beleuchtung gab, dankte an der vom Duo AlPan musikalisch und von der Suteria und der Waadtländerhalle kulinarisch begleiteten Feier allen, die sich für die neue Weihnachtsbeleuchtung eingesetzt hatten, vom Parlament, welches die über eine halbe Million Franken teure Attraktion für die Dreitannenstadt genehmigte, über Lichtgestalter Renato M. de Toffol bis hin zu den Mitarbeitenden der Firma a.en, welche mit grossem Engagement die Installation vorgenommen haben.
In einem ersten Schritt wurde nun die neue Weihnachtsbeleuchtung im Perimeter der Altstadt eingerichtet und auch die Alte Brücke wurde ins neue Konzept einbezogen. In einem zweiten und letzten Schritt ist vorgesehen die Kirchgasse nach deren Umbau im Dezember 2013 mit einzubeziehen.
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