Inhalt
Baubeginn der Veloparkierung an der Tannwaldstrasse
Nach Abschluss dieser Vorbereitungs- und Sicherungsarbeiten beginnt der beauftragte Totalunternehmer mit den Aushubarbeiten im Bereich der heutigen Treppenanlage. Für die Fussgänger in der Martin-Disteli-Unterführung wird beim Gleis 12 ein direkter, provisorischer Ausgang auf die Tannwaldstrasse erstellt. Ausserdem wird bis zum Migrolino während den Bauarbeiten ein temporärer Schutztunnel errichtet. So wird der Zugang zum Migrolino wie auch zur Treppe Nordseite mit dem bestehenden Lift aufrecht erhalten. Diese bestehenden Anlagen bleiben ungefähr 5 Monate weiter in Betrieb. Ab April 2013 werden bereits die neue Treppe und die grosszügige neue Eingangshalle dem Betrieb übergeben. Ab diesem Zeitpunkt kann der Schutztunnel entfernt werden und können die Bauarbeiten für die eigentliche Veloparkierungsanlage nördlich der Eingangshalle starten.
Die Veloparkierungsanlage und der neue Zugang zur Hardegg-Unterführung können so ungestört von den grossen Personenströmen gefahrlos erstellt werden. Die Bauzeit hierfür beträgt ein knappes Jahr. Nach Abschluss der Betonarbeiten werden die neuen Werkleitungen auf der Decke verlegt sowie die Hausanschlüsse wieder angeschlossen. Sobald alle Werkleitungsteile verlegt sind, beginnt der Bau der eigentlichen Platzgestaltung. Diese wird in der Art der neu gestalteten Tannwaldstrasse weiter gebaut. Der Verkehrsbereich wird minimiert, der Fussgängerbereich maximiert. Die Gartenrestaurants können entlang der Fassaden betrieben werden. Die Fahrräder sind unterirdisch gut aufgehoben, wodurch die Oberfläche frei wird. Die Arbeiten für die Werkleitungen und die Platzgestaltung dauern ca. weitere 4 – 5 Monate, so dass im Frühjahr 2014 sämtliche Arbeiten in der Tannwaldstrasse abgeschlossen sein werden.
Verkehrsregime
Damit die Arbeiten in der Tannwaldstrasse überhaupt möglich sind, werden die Motorfahrzeuge nur noch auf dem Geissfluhweg und der Martin-Disteli-Strasse verkehren können. Die im Geissfluhweg aufgehobenen Parkplätze werden an die Tannwaldstrasse (Bereich Stellwerk) verschoben, wozu zusätzliche Parkplätze markiert werden.
Für die Fussgängerinnen und Fussgänger wird entlang der Fassaden ein durchgehender Steg als Zugang zu den Liegenschaften erstellt. Die Werkleitungsprovisorien sind ebenfalls unter dem Steg angebracht, so dass die Versorgung immer gewährleistet bleibt.
Nach Abschluss dieser Arbeiten wird der Zugang zum Bahnhof von der Ostseite her attraktiviert und lebenswerter gestaltet sein. Es wird erwartet, dass dies zu einer positiven Belebung der ganzen rechten Aareseite führt.
Für die baubedingten Auswirkungen während den nächsten Monaten bitten wir die Anwohnerinnen und Anwohner und die betroffenen Nutzerinnen und Nutzer um Verständnis. Die Bauherrschaft wird bemüht sein, die Immissionen so klein wie möglich zu halten.