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Zivilschützer arbeiteten im Schichtbetrieb für Beach-Event
Schichtbetrieb für den Beach-Event
Wegen Fronleichnam mussten die Aufbauarbeiten für die Infrastruktur des Beach-Events innerhalb von zwei statt drei Tagen durchgeführt werden. So standen unter der Leitung von Oberleutnant Thomas Lüthy und Soldat Felix Ackermann 28 Zivilschützer in zwei Schichten von 7 bis 18 Uhr und von 13 bis 22 Uhr am Dienstag und Mittwoch für den Auf- und am Montag für denn Abbau im Einsatz. Zu der Infrastruktur gehörten eine Tribüne, welche in vier Tagen Platz für bis zu 25000 Zuschauern bot, aber auch die Beach-Anlage, Zelte, Festbänke und Banden.
Michi Bleiker, Turnierdirektor des Beach-Events, war voll des Lobes für den Zivilschutz: „Genial, was die Jungs in dieser kurzen Zeit geleistet haben. Überhaupt wäre die Durchführung eines solchen Anlasses ohne die Unterstützung des Zivilschutzes und der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer sehr schwierig.“
Tour de Suisse in Trimbach und Olten
Nachdem die Zivilschützer am Montag die Infrastruktur des Beach-Events abgebaut hatten, machten sie sich unter der Leitung von Oberleutnant Niklaus Hagen und Leutnant Thomas Julmi in Trimbach an die Arbeit. Nun galt es, die Ankunft der Tour de Suisse für Dienstag vorzubereiten. Hier konzentrierte sich die Aufgabe der regionalen Zivilschutzorganisation auf die Erstellung der Verkehrsabschrankungen und auf die Betreuung des Zielraums. Beim Etappenstart am Mittwoch in Olten kümmerten sich die Zivilschützer neben den Abschrankungen entsprechend um die Betreuung des Startraums.
Beide Einsätze des Zivilschutzes wurden von den Organisatoren der Anlässe nach eingesetzten Manntagen vergütet. Der Erlös fliesst vollständig in die Zivilschutzkasse und kommt so allen Gemeinden der regionalen Organisation zugute.
Für den Zivilschutz sind der Beach-Event und die Tour de Suisse Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft. Solche Einsätze sind eine gute Anlage, um die Zusammenarbeit in kleinen Gruppen zu üben, neue Führungstalente zu entdecken und um die Kameradschaft zu fördern. Gleichzeitig wird damit auch die obligatorische Schutzdienstleistung für die Angehörigen des Zivilschutzes gemäss Bundesgesetz erfüllt.