Der Grossteil der Bauarbeiten an der Eishalle Kleinholz, an welche die Einwohnergemeinde Olten einen Investitionsbeitrag von 12,1 Mio. Franken beisteuert, wird dieser Tage abgeschlossen. Ende 2014 läuft aber gleichzeitig die 2010 ebenfalls vom Volk beschlossene Leistungsvereinbarung für Beiträge an den Anlagenbetreiber und die Eissportvereine aus. Stadtrat und Parlament beantragten daher eine neue Vereinbarung mit jährlichen Kosten von 700‘000 Franken, damit die erneuerte Anlage weitergeführt werden kann. Die bisherige Leistungsvereinbarung umfasste Betriebsbeiträge an die Sportpark Olten AG in der Höhe von 390‘000 Franken sowie Subventionen an die Eissportvereine im Betrag von 360‘000 Franken. Das Parlament hatte im vergangenen Juni die Subventionen an die Vereine um 50‘000 Franken gekürzt Begründet wurde dies insbesondere mit der „Opfersymmetrie“: In der aktuellen schwierigen Lage der städtischen Finanzen müssten alle einen Beitrag zu deren Gesundung leisten. Im Preis inbegriffen ist neu zusätzlich der Betrieb der Minigolfanlage.
Der Stadtrat zeigte sich in einer ersten Reaktion erfreut über die – wenn auch knappe – Zustimmung des Souveräns. Sie zeige, dass der Eissport in Olten mit der dazu gehörenden Jugendförderung Zukunft habe, und bestätige, dass auch die Investition in die komplette Sanierung richtig gewesen sei.