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Budget 2013 um Millionenbeträge gekürzt
In der Zwischenzeit konnte in einer ersten Sparrunde die Ausgabenseite in der laufenden Rechnung 2013 um gut 2,4 Mio. Franken reduziert werden, davon rund 1,8 Mio. Franken im Sachaufwand, 0,3 Mio. Franken im Personalaufwand und rund 0,3 Mio. Franken bei den Beiträgen. Gesenkt wurden zudem die vorgesehenen Nettoinvestitionen auf Grund einer Verzichts- bzw. Verschiebeplanung um rund 12,2 Mio. Franken auf rund 16,5 Mio. Franken. Wesentliche Auswirkungen sind – neben zahlreichen Verschiebungen von Sanierungsvorhaben im Anlagen- und Strassenbereich – die Verschiebung der Stadthaussanierung von Mitte 2013 auf Anfang 2014 und der Verzicht im Jahr 2013 auf eine Fortsetzung der Projektierung von ANDAARE und des Schulhausneubaus; im laufenden Jahr nicht wie vorgesehen umgesetzt wird ferner beispielsweise die Ausdehnung der neuen Weihnachtsbeleuchtung auf die Kirchgasse und die Durchführung eines Wettbewerbs zur Museensanierung.
Wie es mit diesen und andern Projekten weitergehen wird, ist Gegenstand der Finanzplanung 2014 bis 2020, welche nach dem zweiten Wahlgang der Stadtratswahlen – koordiniert mit dem Regierungsprogramm 2013-2017 – mit dem neuen Exekutivgremium und weiteren zuständigen politischen Gremien angegangen wird. Der Stadtrat hat bereits angekündigt, dass dabei neben einer starken Fokussierung im Investitionsbereich auf noch festzulegende nachhaltig wirksame Vorhaben auch Aufgabenüberprüfungen erfolgen sollen.