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Oltner Zivilschützer machen Theateraufführung auf über 2000 Meter möglich
Als Kulisse diente den Darstellern nebst der Szenerie der Bündner Alpen meterhohe Holzinstallationen, die zuvor von Oltner Zivilschützern aufgebaut wurden. Vom 6. bis 10. August stand der Zivilschutz dann erneut mit 14 Mann unter der Leitung von Leutnant Dominic Ackermann und Gruppenführer Adrian Zumsteg in der Bündner Patengemeinde im Einsatz, um die Bühnenbilder wieder abzubauen.
Die Holzkonstruktionen wurden auseinandergenommen, in 30 Zentimeter kleine Stücke zersägt und von der Alp hinuntergebracht. Die Zivilschützer gingen mit grosser Motivation und viel Einsatz ans Werk. Lediglich das Wetter machte Ihnen dabei einen Strich durch die Rechnung, als am ersten Tag aufgrund eines starken Gewitters die Arbeiten unterbrochen werden mussten. Kleine technische Hürden, wie beispielsweise schlecht gewartete Kettensägen, konnten schnell überwunden werden. So konnten die Abbrucharbeiten bereits nach einer halben Woche abgeschlossen werden.
In der verbleibenden Zeit standen die Zivilschützer im Dienst der Gemeinde Stierva. Es wurden verstopfte Regenrinnen heraus gespült und defekte bei Bedarf durch neue ersetzt. Einige räumten angehäufte Steine an der Bergseite weg, um die Strassen wieder frei zu räumen. Eine weitere Gruppe widmete sich zudem der Renovation einer Brücke.
Als Highlight hob Lt Dominic Ackermann die Kameradschaft innerhalb der Gruppe hervor. "Die Abende waren sehr gesellig. Wir wurden sehr gut verpflegt im Restaurant Belavista sowie auch vom eigenen Küchenteam." Die Stimmung sei während der gesamten Woche sehr gut gewesen. Ebenso hätten alle viel Engagement bei der Arbeit gezeigt - gerade auch im Umgang mit gefährlichen Geräten oder Situationen war die nötige Konzentration und Sorgfalt vorhanden.