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Verzögerung bei Sammelstelle am Klosterplatz
Von der Aare Energie AG (a.en) war eine Sanierung des veralteten, erdverlegtem Hochspannungsnetzes im Bereich der Trafostation schon seit längerer Zeit angedacht. Von dieser Trafostation aus werden die Altstadt, das angrenzende Gebiet bis Solothurnerstrasse und Teile der rechten Aareseite via Düker mit Elektrizität versorgt. Die a.en nutzte deshalb die Gelegenheit und beschloss, diese längst fälligen Sanierungsarbeiten parallel resp. anschliessend an den Bau der Sammelstelle in Angriff zu nehmen. So konnten Synergien genutzt und die notwendigen Verkehrsbeeinträchtigungen reduziert werden.
Aufgrund der vorgefundenen baulichen Gegebenheiten ergaben sich für den Leitungsbau wesentliche Veränderungen und grössere bauliche Aufwendungen. Dies war im Vorfeld nicht abzuschätzen, da die vorhandenen Planunterlagen nicht sehr detailliert waren. So musste unter anderem ein neuer, grosser Vereinigungsschacht vor der Trafostation erstellt werden. Als weitere Erschwernis bei der Realisierung kam hinzu, dass die Grab- und Freilegungsarbeiten bei unter Spannung stehenden Leitungen ausgeführt werden müssen. In diesem Fall ist die Arbeitssicherheit unbedingt höher zu werten als das Einhalten von Terminen.
Alles in allem sollten aber die Bauarbeiten für die „suuberi Sach … ganz ohne Krach“ statt wie vorgesehen Ende April bis am 8. Juni 2012 fertig sein. Die Glassammelstelle und der unterirdische Presscontainer für den Kehricht können dann in Betrieb genommen werden.
Baudirektion und Aare Energie AG bitten die Bevölkerung und die angrenzenden Geschäfte für die länger dauernden Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten um Entschuldigung.