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Städteranking: Olten machte Boden gut
Wie jedes Jahr muss auch diesmal das Ranking mit Vorsicht genossen werden, trüben doch Wechsel in der Methodik die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren, in denen Olten beispielsweise Rang 94 im Jahr 2008, Rang 37 im Jahr 2009 und wie erwähnt Rang 50 im Jahr 2010 belegte. Im neuen Ranking werden laut Bilanz „weiche“ Kriterien wie Erholung und Kultur stärker gewichtet als harte Daten wie etwa die Steuerattraktivität. Gestrichen wurde das Kriterium Tourismus, wo die Flughafengemeinden mit ihren Logiernächten jeweils brillierten. Auffallend ist zudem, dass die meisten Themen neu gruppiert wurden: So lag Olten beispielsweise 2010 im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Soziales auf Rang 68; im jetzt separaten Bereich Gesundheit und Sicherheit resultiert neu der schlechte Rang 134 von 136 gewerteten Städten und Gemeinden mit über 10‘000 Einwohnenden, im Bereich Soziales hingegen Platz 34. Im Bereich Bildung (früher Bildung und Erziehung) gelang gar ein Vorstoss von Rang 110 auf 14. Neu aufgenommen wurden die Faktoren Einkaufsinfrastruktur mit Olten auf Rang 28 und Besonderheiten Stadt und Verwaltung (Rang 25). Es wird Aufgabe der zuständigen Stellen sein, in den nächsten Wochen die Oltner Zahlen detailliert zu analysieren und die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
So wurde bewertet
Zugehörige Objekte
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