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Kunstmuseum Olten verzeichnete Besucherrekord
Für das Ergebnis sind mehrere Faktoren verantwortlich. Einen grossen Erfolg erzielte das Projekt zu Ferdinand Gehrs Kunst-am-Bau-Werken (Bild), mit dem das Kunstmuseum Olten einen wesentlichen Forschungsbeitrag leisten konnte. Die Publikation war bereits vor Jahresbeginn ausverkauft und musste nachgedruckt werden. Gemeinsam mit der nachfolgenden Ausstellung im Kunstmuseum St. Gallen, die sich mit einem weiteren Aspekt von Gehrs Schaffen auseinandersetzte und in der auch einige Schlüsselwerke aus dem Kunstmuseum Olten zu sehen waren, wurde 2017 zu einem eigentlichen Gehr-Jahr gemacht, was für grosse Resonanz sorgte und viel Publikum aus der ganzen Schweiz nach Olten lockte.
Mit zum Erfolg beigetragen haben auch die vielen Veranstaltungen, von denen einige in Kooperationen mit anderen Institutionen konzipiert wurden. Herauszuheben ist hier an erster Stelle die Popup-Ausstellung der von Marco Grob und Remo Buess initiierten ersten Auflage des Internationalen Photo Festivals Olten (IPFO), die während vier Tagen mehr als 1800 Gäste ins Kunstmuseum brachte.
Auch der Sammlung des Kunstmuseums kam so viel Aufmerksamkeit zu wie selten zuvor. Nebst zahlreichen Werkausleihen an andere Häuser war die Sammlung auch im eigenen Haus sehr präsent, sowohl in Form mehrerer kuratierter Sammlungspräsentationen als auch integriert in die Themenausstellungen.